“Ein Vierteljahrhundert nach Unterzeichnung des Vertrages von Maastricht sind viele Illusionen zerstört. Aber auch die Eurokritiker sahen die größten Probleme des Euros nicht…..” (hier)
“Ein Vierteljahrhundert nach Unterzeichnung des Vertrages von Maastricht sind viele Illusionen zerstört. Aber auch die Eurokritiker sahen die größten Probleme des Euros nicht…..” (hier)
Man hätte nicht nur Ökonomen sondern auch Historiker befragen müssen, was eigentlich mit großen Reichen passiert, wohin das tausendjährige Reich entschwunden ist, oder Soziologen die erklären wohin autoritäre Strukturen, die in großen Gebilden nötig sind, führen!
Man kann es nicht oft genug wiederholen : Nicht der Euro, sondern der 1993 eingeführte EU – Binnenmarkt ist der Hauptgrund für die wirtschaftlichen Verwerfungen in Europa. Auch mit eigener Währung werden viele Staaten nicht wettbewerbsfähig werden, nur hohe Schutzzölle auf Importe können im Süden Europas etwas bewegen. Die Fehler wurden somit schon vorher begangen, nicht erst mit dem Vertrag von Maastricht.
Was ist geworden aus den Versprechungen der EU – Kommission, ‘aus der EU den wettbewerbsfähigsten und dynamischsten Wirtschaftsraum der Erde zu machen’ ?
Die Planer des Euro wussten ganz genau, was sie taten. Sie hatten nur nicht damit gerechnet, dass die Politik den Euro so rasch übernehmen würde.
http://blog.tagesanzeiger.ch/nevermindthemarkets/index.php/11078/denn-sie-wussten-was-sie-tun/#.UNrhPeNX1gc.twitter
Es gibt Experimente und es gibt gescheiterte Experimente. Die EU gehört dank der Konstruktion und dank dem regierenden Kommissariat, in die zweite Kategorie. Aber die Machthaber sind für ihre Maxime bekannt –
am liebsten ein Schrecken ohne Ende.
Exempel. Griechenland, kein Fortschritt. Tsipras mit Pleitegeier als Ratgeber, erinnert immer mehr an das Ende von Alexis Zorbas. Die Seilbahn stürzt ein, und die EU Geldgeber hupfen vor Freude, dass sie wieder zahlen dürfen
Donald Trump wirkt : Ein Konzern nach dem anderen verlegt die Produktion in die USA, heute gab Intel bekannt, in Arizona Tausende Arbeitsplätze zu schaffen und 7 Milliarden Dollar zu investieren.
http://www.cnbc.com/2017/02/08/trump-meets-intel-ceo-brian-krzanich.html