Ich verachte die Gläubigen nicht, ich finde sie weder lächerlich noch bemitleidenswert, aber die Tatsache, dass sie die beruhigenden, kindhaften Vorstellungen den grausamen Gewissheiten der Erwachsenenwelt vorziehen, bringt mich zur Verzweiflung. Der besänftigende Glaube erhält also gegenüber der beunruhigenden Vernunft den Vorzug, auch wenn der Preis dafür ein ewiger mentaler Infantilismus ist. (Michel Onfray)
Ist halt manchmal gesünder. 😉
Solange der Glaube nicht in militante Aggression umschlägt war und ist es für viele eine hilfreiche Stütze.
Glaube und Vernunft widersprechen einander keineswegs zwingend; außer in den Fällen, in denen Glaube in Fundamentalismus umgedeutet wird